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Langsam wird es zur ledigen Übung, aber nach dem Abenteuer mit Jessys Colophoniumvergiftung bin ich nun anders vorgegangen.
Diese Drahtfinger sind wirklich eine Pest - Das muss ich an dieser Stelle wirklich mal sagen. Wenn man es genauer nimmt sogar eine Zumutung.
Aber gut - nun der Plan.
Anfertigung einzelner Finger mit nur 2 Gelenken. Das Gelenk für das dritte Fingerglied (Phalanx Distalis) lasse ich weg.
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Mariko ganz tapfer aber auch neugierig...
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Schnitt kurz hinter dem Ende der Handplatte
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Der Zement kann mit einem ollen alten Lötkolben auf Vollgas und bleistiftförmiger Spitze erhitzt und zerbröselt werden. Das geht viel schneller als mit der Fräse, macht keinen Dreck, keinen Lärm, und man atmet nicht den ganzen Frässtaub ein der obendrein noch grauenhaft stinkt und die ganze Bude einsaut.
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Je nach Größe der Handplatte Messingröhrchen zuschneiden und in der Handplatte einsetzen. Dazu die Mesingröhrchen etwas abplatten so das sie stramm in die Handplatte gehen. Die Röhrchen anschleifen und mit 2 Komponenten Kleber in die Handplatte mit einem leichten Hämmerchen so einsetzen, das noch ca. 4-9mm herausstehen. Das Röhrchen für den Daumen kann man etwas kürzer lassen. Nicht die Handplatte mit Kleber auffüllen. Das ist unnötig.
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Die Röhrchen sind die Aufnahme für die einzelnen Finger.
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Finger anfertigen.
Kupferdraht bricht. Das wissen wir. Die Biegeradien sind zu klein, deswegen. Also verdrille ich stramm zwei oder drei Drähte miteinander. Die effektive Länge der Drähte steigt, und somit logischerweise auch der Biegeradius.
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An die Enden PVC Kappen mit einem Tröpfchen Sekundenkleber setzen und den Finger grob auf Länge schneiden.
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Den Finger zurecht formen und an den Stellen wo ein Gelenk hin soll trennen. Gelenk einsetzen und verlöten.
Achtung!
In einer Schale mit Isopropanol den fertig gelöteten Finger gründlich reinigen, das sich das Flussmittel löst. Jetzt den Schrumpfschlauch anbringen. Weiss ist besser, schwarz ist ein wenig sichtbar durch den Finger.
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Hier sieht man testweise den Bewegungsumfang.
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Alle Finger fertig
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Jetzt die Finger in die Hand einsetzen und in die jeweiligen Röhrchen stecken. Bitte die Lötbereiche unterhalb mit Alufolie schützen. Nun den verdrillten Kupferdraht schnell mit dem Messingröhrchen sparsam, aber schnell mit viel Hitze verlöten. Eine 150W Lötpistole ist hier angebracht. Die Handplatte mit einer Kombizange an der ein Gummi die Griffe zusammenspannt greifen. Das leitet die Wärme gut ab. Man kann so im Falle eines Defektes die einzelnen Finger ganz einfach wechseln. Nun unbedingt wieder das Flussmittel entfernen!
Wichtig Leute!
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Eine annähernd natürliche Hand- und Fingerstellung.
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Lötstellen, Handplatte und ggf. blankes Kupfer bandagieren und Hand verschweißen
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Fertig!
Da freut sich Mariko und staunt.
Diese Drahtfinger sind wirklich eine Pest - Das muss ich an dieser Stelle wirklich mal sagen. Wenn man es genauer nimmt sogar eine Zumutung.
Aber gut - nun der Plan.
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Mariko ganz tapfer aber auch neugierig...
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Der Zement kann mit einem ollen alten Lötkolben auf Vollgas und bleistiftförmiger Spitze erhitzt und zerbröselt werden. Das geht viel schneller als mit der Fräse, macht keinen Dreck, keinen Lärm, und man atmet nicht den ganzen Frässtaub ein der obendrein noch grauenhaft stinkt und die ganze Bude einsaut.
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Je nach Größe der Handplatte Messingröhrchen zuschneiden und in der Handplatte einsetzen. Dazu die Mesingröhrchen etwas abplatten so das sie stramm in die Handplatte gehen. Die Röhrchen anschleifen und mit 2 Komponenten Kleber in die Handplatte mit einem leichten Hämmerchen so einsetzen, das noch ca. 4-9mm herausstehen. Das Röhrchen für den Daumen kann man etwas kürzer lassen. Nicht die Handplatte mit Kleber auffüllen. Das ist unnötig.
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Die Röhrchen sind die Aufnahme für die einzelnen Finger.
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Kupferdraht bricht. Das wissen wir. Die Biegeradien sind zu klein, deswegen. Also verdrille ich stramm zwei oder drei Drähte miteinander. Die effektive Länge der Drähte steigt, und somit logischerweise auch der Biegeradius.
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In einer Schale mit Isopropanol den fertig gelöteten Finger gründlich reinigen, das sich das Flussmittel löst. Jetzt den Schrumpfschlauch anbringen. Weiss ist besser, schwarz ist ein wenig sichtbar durch den Finger.
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Jetzt die Finger in die Hand einsetzen und in die jeweiligen Röhrchen stecken. Bitte die Lötbereiche unterhalb mit Alufolie schützen. Nun den verdrillten Kupferdraht schnell mit dem Messingröhrchen sparsam, aber schnell mit viel Hitze verlöten. Eine 150W Lötpistole ist hier angebracht. Die Handplatte mit einer Kombizange an der ein Gummi die Griffe zusammenspannt greifen. Das leitet die Wärme gut ab. Man kann so im Falle eines Defektes die einzelnen Finger ganz einfach wechseln. Nun unbedingt wieder das Flussmittel entfernen!
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Da freut sich Mariko und staunt.
Toll gemacht 
Erstklassige Fotos und Anleitung 
Ich bin leider mit zwei linken Händen auf die Welt gekommen und alles Daumen. 
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