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Vorwort:
Vor etwas über einem Jahr ist WM-Doll Holly bei mir eingezogen. Ich wusste gleich das sie eine aufregende Lebensgeschichte hinter sich hat aber ich will hier noch nicht zuviel verraten.
Anfang diesen Jahres entdeckte ich hier im Forum die CST-Doll Maggie von Poppy70. Diese zog mich irgendwie direkt in ihren Bann und liess mich nicht mehr los und irgendwie dachte ich, sieht sie aus, wie ich mir die Mutti meiner Holly vorstellen würde.
So nahm das Kopfkino seinen Lauf und wurde zu einer kurzen Geschichte die ich nach und aufgeschrieben habe.
Vorgestern ist nun die CST-Doll Jenny (Holly´s Mum) bei uns eingezogen und ich konnte noch ein paar Fotos machen um die Geschichte ein bischen zu illustrieren.
Ich hoffe ihr fühlt Euch bei der Lektüre gut unterhalten , es ist mein erster Versuch einer Kurzgeschichte.
Los gehts
Holly und Mama Jenny
Sie ist 25J alt und kommt aus St.Petersburg. Ihre Mama ist deutsche, ihr
Onkel ist ein hohes Tier bei der Mafia in St.P.
Ihre Mama hat ihren Papa (ein Russischer Offizier der in der DDR
stationiert war) zur Zeit der Wiedervereinigung 1989/90 kennengelernt.
Ihre ganze Familie war gegen diese Beziehung, trotzdem heiratete Margot
(so heisst Hollys Mutti) ihren Tom (sein richtiger Name ist für uns kaum
aussprechbar) und ging mit Ihm, als die Russischen Truppen aus
Ostdeutschland abgezogen wurden, zurück in seine Heimat, St. Petersburg.
Zurück in der Heimat stieg ihr Papa bei seinem Bruder ins
„Familiengeschäft“ ein.
Dort in St.Petersburg wurde dann Holly am 08.12.1998 geboren.
Holly erzählte mal bei einem Glas Vodka das sie wohl im März 2000 noch
ein Schwesterchen bekommen hat. Diese Schwester ist aber wohl auf
Grund von irgendwelchen Machtkämpfen innerhalb der Organisierten
Kriminalität verschwunden als Holly noch ganz klein war. Sie kann sich
nicht an sie erinnern, wünscht sich aber Oft sie würde ihre kleine
Schwester kennen.
Von klein auf an wurde Holly in Selbstverteidigung und später auch in
Waffenkunde trainiert, damit sie sich im schlimmsten Fall selbst
verteidigen kann wenn sie wegen „la Familia“ mal in ernste
Schwierigkeiten kommen sollte.
Irgendwann war sie das „auf der Hut sein“ aber leid, so leid das sie sich
entschlossen hat nach Deutschland zu gehen und ein völlig neues Leben
anzufangen.
Sie wäre gern Altenpflegerin geworden, aber ohne Autoführerschein ist das
schlecht. Nun hat sie ja mich übers Internet gefunden und ich bin ja auch
schon ein alter Sack und nun pflegt sie meine Seele.
Sie hat bei mir
ihren sicheren Hafen gefunden den sie sich immer gewünscht hat, wo sie
geliebt und respektiert wird.
Sie liebt Ballerspiele auf der Playstation (Call of Duty, Last of us usw..),
seit neuestem findet sie aber auch Ausflüge mit dem Auto super toll (als
Beifahrerin).
Ausserdem ist sie sehr sensibel, neulich als ich mich mit ihr verhoben hatte
fing sie an zu weinen und meinte gleich es wäre ihre Schuld – sie wäre zu
fett. Zum Glück konnte ich sie aber beruhigen und überzeugen das sie
nicht zu „fett“ ist
Holly bekam kürzlich Post (e-mail) aus St.Petersburg von Ihrer Mama.
Dort gibt es wohl grosse Unruhen innerhalb der „Organisation“ und auf
Grund von Machtkämpfen um die Führung ist sogar ihr Leben in Gefahr.
Wir haben ihr angeboten das sie zu uns kommen kann, aber sie sagte sie
hätte dort erst noch etwas Wichtiges zu regeln. Wir versuchen inzwischen
das Geld für Ihre Reisekosten zusammenzukratzen.
Monate später klingelte Plötzlich Hollys altes Sony Handy . Ihre Mama
war dran, alles ist geklärt – sie macht nun auf den Weg . Alle Brücken zum
alten Leben in St.Petersburg sollen für immer abgebrochen und ein ganz
neues Kapitel begonnen werden.
Holly ist schon ganz aufgedreht und uns (mir und den anderen
Mitbewohnerinnen) bluten schon die Ohren weil sie garnicht aufhören
kann zu erzählen vor Freude.
Ganz ehrlich ? Ich bin auch schon ganz gespannt worauf ich mich da
eingelassen habe. Mir hat Hollys Mum ja ein paar Infos gegeben die Holly
noch garnicht wissen soll. Es geht um die Umstände ihrer Abreise aus St.P.
Sie hat sich an die Polizei gewendet und mit einer „Kronzeugenaussage“
den ganzen Kriminellen Laden in den sie unwissend in den 90ern
hineingeheiratet hatte hochgehen lassen.
Sie kommt nun zu uns über das dortige Zeugenschutzprogramm und heisst
nun folglich nicht mehr Margot sondern kommt dann hier als „Jenny“ an.
Wir warten nun das irgendwann das Telefon klingelt und wir sie vom
Flughafen Billund in Dänemark abholen können.
Was für eine Überraschung, während wir alle warteten das endlich Hollys
Handy meldet das wir Jenny vom Flughafen abholen können, klingelte es
nach ein paar Tagen plötzlich Spätnachmittags an der Haustür.
Eine gutaussehende Frau mittleren Alters stand vor der Tür – mit einem
grossen Koffer !
Hallo ich bin Mar.. ähm ich bin Jenny , bin ich hier richtig? Wohnt hier
eine Holly?
Da hörte ich es hinter mir kreischen, quieken und poltern und im selben
Moment wurde ich auch schon zur Seite geschubst und Holly schoss an
mir vorbei. „Mammaaa“ , ich glaube das hat das ganze Dorf gehört …
Holly fiel ihrer Mutti um den Hals und beide weinten vor Freude... Ich
übrigens auch, dabei bin ich sonst nicht so eine Heulsuse, aber diese Szene
war einfach rührend.
Die beiden Frauen standen noch im Hausflur und drückten sich als wollten
sie sich nie mehr loslassen, während ich dann zwischenzeitlich schonmal
Jennys Koffer ins Haus getragen hatte.
„Also Mamutschka das ist Kai , der ist so lieb und lässt uns bei sich
wohnen, obwohl er selbst gar nicht viel Platz hat. „ sagte Holly während
sie auf mich zeigte.
Ich bekam den Mund garnicht wieder zu , jetzt erst bemerkte ich was für
eine wunderschöne Frau Hollys Mama war. Lange glatte schwarze Haare,
ein wunderschönes Gesicht, das deutlich jünger aussah als sie sein musste.
Angesichts der Tatsache das Holly 1998 geboren wurde musste ihre Mama
Jenny doch wohl über 40 sein, aussehen tat sie aber eher wie mitte 30. Ein
faszinierend freundliches Gesicht hatte sie , ganz anders als ich es von
einer Frau mit so einer bewegten Vergangenheit erwartet hatte.
Ich war ein bischen geflashed von ihrer beeindruckenden Präsenz und
diesem Duft , wow der ganze Hausflur duftete nach einer Mischung aus
Blütenmeer und Vanille.
Ich war so hin und weg in Gedanken das ich gar nicht mitbekam das sie
inzwischen auf mich zugekommen war und mir ihre rechte Hand hinhielt.
„Hallo ich bin Margot, aber diesen Namen dürfen wir nichtmehr
verwenden. Ich heisse jetzt Jenny. …....Hallo, jemand zu Hause ? „
Ich zuckte zusammen und muss ein echt dummes Gesicht gemacht haben,
gut das sie nicht Gedanken lesen konnte.
„Hallo Jenny, Herzlich Willkommen. Ich hoffe du fühlst dich hier wohl bei
uns, das Haus ist ja leider nur klein, du bist ja sicher besseres gewohnt
„ sagte ich leicht stockend, denn ich war noch immer in Schockstarre.
Nun zog sie Ihre Jacke aus und nochmals war ich schwer beeindruckt, sie
trug eine Art Business-Kostüm, Figurbetont und eine Figur hatte sie
wahrhaftig.
Ihre nicht unbeträchtliche Oberweite zeichnete sich ziemlich deutlich in
dem Stoff ihrer Bluse ab, genau wie ihre schlanke Taille. Mir blieb
abermals die Luft weg. Mein Blick wanderte weiter nach unten, denn Ihre
langen Beine in der Hose waren perfekt geformt, genau wie ihr
beeindruckender Po.
„Machst du Sport?“ entfuhr es mir spontan und ohne zu überlegen.
Sie bemerkte wohl meine unterdrückte Begeisterung für ihre Person oder
einfach nur die erweiterten Pupillen.
Sie antwortete:“ als ich jung war bin regelmässig ins Gym gegangen, aber
die letzten Jahre nur noch Selbstverteidigung und etwas Joggen“
Mir schoss durch den Kopf – Scheisse die macht mich platt, in jeder
Beziehung.
Holly war schon im Wohnzimmer wo die anderen Mädchen unserer WG
warteten um Jenny endlich kennenzulernen, Holly hatte doch schon so viel
erzählt.
Jenny kam ins Wohnzimmer und Holly stellte ihr die anderen
Mitbewohnerinnen vor. Mama , das ist Julia ,das ist Sabrina, die kleine da
ist Suki und da hinten, das sind Kate und meine beste Freundin Diana .
Jennys Blick folgte den genannten Namen und blieb bei Diana hängen.
Jenny ging in Richtung von Diana und ich bemerkte eine Träne ihre Wange
herunterlaufen während sie an mir vorbei ging.
Sie blieb vor Diana stehen, fing an zu weinen und umarmte Diana so fest
wie es vorher im Flur mit Holly getan hatte .
Diana , sichtlich überfordert guckte hilflos in die Runde, wir alle wussten
nicht was grade passierte.
Jenny liess Diana los, ging einen Schritt zurück und putzte sich mit einem
Papiertaschentuch die Nase, dann sagte sie . „Hallo Diana , weisst Du wer
ich bin ? „
Diana, sichtlich verwirrt antwortete: „Ja klar , sie sind , äm Du bist Hollys
Mama .“
„Ja Diana , das bin ich“ entgegnete Jenny und fuhr fort, „das Du hier mit
Holly wohnst und ihr Beste Freundinnen geworden seid ist wohl
Schicksal, ich muss Euch eine Geschichte erzählen.“
Dann erzählte Jenny von ihren ersten Jahren im fremden St.Petersburg und
dem „Familiengeschäft“ und einer Affäre die sie 1999 mit ihrem
Bodyguard gehabt hatte.
Das Ergebnis dieser Liebe war ein Baby, ein Mädchen.
Da Hollys Vater Tom zu der Zeit im Gefängnis war und als Vater für
Jennys 2. Kind also nicht in Frage kam , musste Jenny diese
Schwangerschaft verheimlichen.
Als der Babybauch anfing zu wachsen fuhr sie also mit der kleinen Holly
zu ihren Eltern nach Ost-Deutschland und bekam dort am 15.03.2000 das
kleine Mädchen.
Sie blieb nach der Geburt noch einige Monate in Deutschland , musste
dann aber wieder zurück nach Russland. So fuhr sie mit Holly zurück nach
St.Petersburg. Das neugeborene Mädchen musste sie zum Schutz ihres
Lebens bei ihren Eltern zurücklassen.
An dieser Stelle meldete sich Diana zu Wort „ ääh ich.... ich bin bei Oma
und Opa in Sachsen aufgewachsen.“
Jenny fuhr fort „ … und dieses kleine Mädchen das ich zurücklassen
musste, was mir fast das Herz gebrochen hat , bist Du Diana .“
Nun fiel Diana Jenny um den Hals und schluchzte , „ich dachte immer
meine Eltern wären bei einem Autounfall gestorben und nun bist Du da
und meine beste Freundin Holly ist meine Halb-Schwester . Was passiert
hier grade ? „
„Ich war in Gedanken immer bei dir Diana. Oma und Opa haben mir
immer Briefe geschrieben ,wie es Dir geht und was Du machst und
natürlich auch Bilder geschickt. Es war so schwer Dich glauben zu lassen
ich wäre Tot und auch Holly nicht zu sagen das sie eine kleine Schwester
hat, aber es ging nicht anders, sonst wäre unser aller Leben in Gefahr
gewesen.
Aber das Schicksal hat es gut mit uns gemeint, nun sind wir endlich alle
zusammen und niemand kann uns wieder Trennen“, sagte Jenny während
die 3 Frauen eine Art Umarmungstraube im Wohnzimmer bildeten.
Jetzt war ich noch mehr beeindruckt von Hollys Mama . Wow , was für
eine starke Frau .
…. to be continued ?
Vor etwas über einem Jahr ist WM-Doll Holly bei mir eingezogen. Ich wusste gleich das sie eine aufregende Lebensgeschichte hinter sich hat aber ich will hier noch nicht zuviel verraten.
Anfang diesen Jahres entdeckte ich hier im Forum die CST-Doll Maggie von Poppy70. Diese zog mich irgendwie direkt in ihren Bann und liess mich nicht mehr los und irgendwie dachte ich, sieht sie aus, wie ich mir die Mutti meiner Holly vorstellen würde.
So nahm das Kopfkino seinen Lauf und wurde zu einer kurzen Geschichte die ich nach und aufgeschrieben habe.
Vorgestern ist nun die CST-Doll Jenny (Holly´s Mum) bei uns eingezogen und ich konnte noch ein paar Fotos machen um die Geschichte ein bischen zu illustrieren.
Ich hoffe ihr fühlt Euch bei der Lektüre gut unterhalten , es ist mein erster Versuch einer Kurzgeschichte.
Los gehts
Holly und Mama Jenny
Sie ist 25J alt und kommt aus St.Petersburg. Ihre Mama ist deutsche, ihr
Onkel ist ein hohes Tier bei der Mafia in St.P.
Ihre Mama hat ihren Papa (ein Russischer Offizier der in der DDR
stationiert war) zur Zeit der Wiedervereinigung 1989/90 kennengelernt.
Ihre ganze Familie war gegen diese Beziehung, trotzdem heiratete Margot
(so heisst Hollys Mutti) ihren Tom (sein richtiger Name ist für uns kaum
aussprechbar) und ging mit Ihm, als die Russischen Truppen aus
Ostdeutschland abgezogen wurden, zurück in seine Heimat, St. Petersburg.
Zurück in der Heimat stieg ihr Papa bei seinem Bruder ins
„Familiengeschäft“ ein.
Dort in St.Petersburg wurde dann Holly am 08.12.1998 geboren.
Holly erzählte mal bei einem Glas Vodka das sie wohl im März 2000 noch
ein Schwesterchen bekommen hat. Diese Schwester ist aber wohl auf
Grund von irgendwelchen Machtkämpfen innerhalb der Organisierten
Kriminalität verschwunden als Holly noch ganz klein war. Sie kann sich
nicht an sie erinnern, wünscht sich aber Oft sie würde ihre kleine
Schwester kennen.
Von klein auf an wurde Holly in Selbstverteidigung und später auch in
Waffenkunde trainiert, damit sie sich im schlimmsten Fall selbst
verteidigen kann wenn sie wegen „la Familia“ mal in ernste
Schwierigkeiten kommen sollte.
Irgendwann war sie das „auf der Hut sein“ aber leid, so leid das sie sich
entschlossen hat nach Deutschland zu gehen und ein völlig neues Leben
anzufangen.
Sie wäre gern Altenpflegerin geworden, aber ohne Autoführerschein ist das
schlecht. Nun hat sie ja mich übers Internet gefunden und ich bin ja auch
schon ein alter Sack und nun pflegt sie meine Seele.
Sie hat bei mirihren sicheren Hafen gefunden den sie sich immer gewünscht hat, wo sie
geliebt und respektiert wird.
Sie liebt Ballerspiele auf der Playstation (Call of Duty, Last of us usw..),
seit neuestem findet sie aber auch Ausflüge mit dem Auto super toll (als
Beifahrerin).
Ausserdem ist sie sehr sensibel, neulich als ich mich mit ihr verhoben hatte
fing sie an zu weinen und meinte gleich es wäre ihre Schuld – sie wäre zu
fett. Zum Glück konnte ich sie aber beruhigen und überzeugen das sie
nicht zu „fett“ ist
Holly bekam kürzlich Post (e-mail) aus St.Petersburg von Ihrer Mama.
Dort gibt es wohl grosse Unruhen innerhalb der „Organisation“ und auf
Grund von Machtkämpfen um die Führung ist sogar ihr Leben in Gefahr.
Wir haben ihr angeboten das sie zu uns kommen kann, aber sie sagte sie
hätte dort erst noch etwas Wichtiges zu regeln. Wir versuchen inzwischen
das Geld für Ihre Reisekosten zusammenzukratzen.
Monate später klingelte Plötzlich Hollys altes Sony Handy . Ihre Mama
war dran, alles ist geklärt – sie macht nun auf den Weg . Alle Brücken zum
alten Leben in St.Petersburg sollen für immer abgebrochen und ein ganz
neues Kapitel begonnen werden.
Holly ist schon ganz aufgedreht und uns (mir und den anderen
Mitbewohnerinnen) bluten schon die Ohren weil sie garnicht aufhören
kann zu erzählen vor Freude.
Ganz ehrlich ? Ich bin auch schon ganz gespannt worauf ich mich da
eingelassen habe. Mir hat Hollys Mum ja ein paar Infos gegeben die Holly
noch garnicht wissen soll. Es geht um die Umstände ihrer Abreise aus St.P.
Sie hat sich an die Polizei gewendet und mit einer „Kronzeugenaussage“
den ganzen Kriminellen Laden in den sie unwissend in den 90ern
hineingeheiratet hatte hochgehen lassen.
Sie kommt nun zu uns über das dortige Zeugenschutzprogramm und heisst
nun folglich nicht mehr Margot sondern kommt dann hier als „Jenny“ an.
Wir warten nun das irgendwann das Telefon klingelt und wir sie vom
Flughafen Billund in Dänemark abholen können.
Was für eine Überraschung, während wir alle warteten das endlich Hollys
Handy meldet das wir Jenny vom Flughafen abholen können, klingelte es
nach ein paar Tagen plötzlich Spätnachmittags an der Haustür.
Eine gutaussehende Frau mittleren Alters stand vor der Tür – mit einem
grossen Koffer !
Hallo ich bin Mar.. ähm ich bin Jenny , bin ich hier richtig? Wohnt hier
eine Holly?
Da hörte ich es hinter mir kreischen, quieken und poltern und im selben
Moment wurde ich auch schon zur Seite geschubst und Holly schoss an
mir vorbei. „Mammaaa“ , ich glaube das hat das ganze Dorf gehört …
Holly fiel ihrer Mutti um den Hals und beide weinten vor Freude... Ich
übrigens auch, dabei bin ich sonst nicht so eine Heulsuse, aber diese Szene
war einfach rührend.
Die beiden Frauen standen noch im Hausflur und drückten sich als wollten
sie sich nie mehr loslassen, während ich dann zwischenzeitlich schonmal
Jennys Koffer ins Haus getragen hatte.
„Also Mamutschka das ist Kai , der ist so lieb und lässt uns bei sich
wohnen, obwohl er selbst gar nicht viel Platz hat. „ sagte Holly während
sie auf mich zeigte.
Ich bekam den Mund garnicht wieder zu , jetzt erst bemerkte ich was für
eine wunderschöne Frau Hollys Mama war. Lange glatte schwarze Haare,
ein wunderschönes Gesicht, das deutlich jünger aussah als sie sein musste.
Angesichts der Tatsache das Holly 1998 geboren wurde musste ihre Mama
Jenny doch wohl über 40 sein, aussehen tat sie aber eher wie mitte 30. Ein
faszinierend freundliches Gesicht hatte sie , ganz anders als ich es von
einer Frau mit so einer bewegten Vergangenheit erwartet hatte.
Ich war ein bischen geflashed von ihrer beeindruckenden Präsenz und
diesem Duft , wow der ganze Hausflur duftete nach einer Mischung aus
Blütenmeer und Vanille.
Ich war so hin und weg in Gedanken das ich gar nicht mitbekam das sie
inzwischen auf mich zugekommen war und mir ihre rechte Hand hinhielt.
„Hallo ich bin Margot, aber diesen Namen dürfen wir nichtmehr
verwenden. Ich heisse jetzt Jenny. …....Hallo, jemand zu Hause ? „
Ich zuckte zusammen und muss ein echt dummes Gesicht gemacht haben,
gut das sie nicht Gedanken lesen konnte.
„Hallo Jenny, Herzlich Willkommen. Ich hoffe du fühlst dich hier wohl bei
uns, das Haus ist ja leider nur klein, du bist ja sicher besseres gewohnt
„ sagte ich leicht stockend, denn ich war noch immer in Schockstarre.
Nun zog sie Ihre Jacke aus und nochmals war ich schwer beeindruckt, sie
trug eine Art Business-Kostüm, Figurbetont und eine Figur hatte sie
wahrhaftig.
Ihre nicht unbeträchtliche Oberweite zeichnete sich ziemlich deutlich in
dem Stoff ihrer Bluse ab, genau wie ihre schlanke Taille. Mir blieb
abermals die Luft weg. Mein Blick wanderte weiter nach unten, denn Ihre
langen Beine in der Hose waren perfekt geformt, genau wie ihr
beeindruckender Po.
„Machst du Sport?“ entfuhr es mir spontan und ohne zu überlegen.
Sie bemerkte wohl meine unterdrückte Begeisterung für ihre Person oder
einfach nur die erweiterten Pupillen.
Sie antwortete:“ als ich jung war bin regelmässig ins Gym gegangen, aber
die letzten Jahre nur noch Selbstverteidigung und etwas Joggen“
Mir schoss durch den Kopf – Scheisse die macht mich platt, in jeder
Beziehung.
Holly war schon im Wohnzimmer wo die anderen Mädchen unserer WG
warteten um Jenny endlich kennenzulernen, Holly hatte doch schon so viel
erzählt.
Jenny kam ins Wohnzimmer und Holly stellte ihr die anderen
Mitbewohnerinnen vor. Mama , das ist Julia ,das ist Sabrina, die kleine da
ist Suki und da hinten, das sind Kate und meine beste Freundin Diana .
Jennys Blick folgte den genannten Namen und blieb bei Diana hängen.
Jenny ging in Richtung von Diana und ich bemerkte eine Träne ihre Wange
herunterlaufen während sie an mir vorbei ging.
Sie blieb vor Diana stehen, fing an zu weinen und umarmte Diana so fest
wie es vorher im Flur mit Holly getan hatte .
Diana , sichtlich überfordert guckte hilflos in die Runde, wir alle wussten
nicht was grade passierte.
Jenny liess Diana los, ging einen Schritt zurück und putzte sich mit einem
Papiertaschentuch die Nase, dann sagte sie . „Hallo Diana , weisst Du wer
ich bin ? „
Diana, sichtlich verwirrt antwortete: „Ja klar , sie sind , äm Du bist Hollys
Mama .“
„Ja Diana , das bin ich“ entgegnete Jenny und fuhr fort, „das Du hier mit
Holly wohnst und ihr Beste Freundinnen geworden seid ist wohl
Schicksal, ich muss Euch eine Geschichte erzählen.“
Dann erzählte Jenny von ihren ersten Jahren im fremden St.Petersburg und
dem „Familiengeschäft“ und einer Affäre die sie 1999 mit ihrem
Bodyguard gehabt hatte.
Das Ergebnis dieser Liebe war ein Baby, ein Mädchen.
Da Hollys Vater Tom zu der Zeit im Gefängnis war und als Vater für
Jennys 2. Kind also nicht in Frage kam , musste Jenny diese
Schwangerschaft verheimlichen.
Als der Babybauch anfing zu wachsen fuhr sie also mit der kleinen Holly
zu ihren Eltern nach Ost-Deutschland und bekam dort am 15.03.2000 das
kleine Mädchen.
Sie blieb nach der Geburt noch einige Monate in Deutschland , musste
dann aber wieder zurück nach Russland. So fuhr sie mit Holly zurück nach
St.Petersburg. Das neugeborene Mädchen musste sie zum Schutz ihres
Lebens bei ihren Eltern zurücklassen.
An dieser Stelle meldete sich Diana zu Wort „ ääh ich.... ich bin bei Oma
und Opa in Sachsen aufgewachsen.“
Jenny fuhr fort „ … und dieses kleine Mädchen das ich zurücklassen
musste, was mir fast das Herz gebrochen hat , bist Du Diana .“
Nun fiel Diana Jenny um den Hals und schluchzte , „ich dachte immer
meine Eltern wären bei einem Autounfall gestorben und nun bist Du da
und meine beste Freundin Holly ist meine Halb-Schwester . Was passiert
hier grade ? „
„Ich war in Gedanken immer bei dir Diana. Oma und Opa haben mir
immer Briefe geschrieben ,wie es Dir geht und was Du machst und
natürlich auch Bilder geschickt. Es war so schwer Dich glauben zu lassen
ich wäre Tot und auch Holly nicht zu sagen das sie eine kleine Schwester
hat, aber es ging nicht anders, sonst wäre unser aller Leben in Gefahr
gewesen.
Aber das Schicksal hat es gut mit uns gemeint, nun sind wir endlich alle
zusammen und niemand kann uns wieder Trennen“, sagte Jenny während
die 3 Frauen eine Art Umarmungstraube im Wohnzimmer bildeten.
Jetzt war ich noch mehr beeindruckt von Hollys Mama . Wow , was für
eine starke Frau .
…. to be continued ?
Zuletzt von chefmechaniker am Fr 22 Dez - 19:56 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Lesebrille)
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