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Als das geplante Wochenende kam und unser @Chefmechaniker Kai mit Suki (und Holly) eintraf haben wir uns recht zügig an die Schadensaufnahme gemacht.
Um zu sehen was an den Händen kaputt ist entschied ich mich dieses mal für einen Längsschnitt vom Handgelenk an in Richtung der Finger.
► Hochwertiger CWA
► Brillenscharniere
► 1.5 quadrat Elektroleitung, 2fach verdrillt
► Kräftiger Lötkolben mit 150W
► Elektroniklot
► Holz Schaschlik Spieße
► TPE Paste
► Polyolifene Schrumpfschlauch
► Heatgun
► Endkappen 2mm
► Schlüsselfeilen
► 100g Hämmerchen
► 3mm Splintaustreiber
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Bei Suki war nicht einmal eine Handplatte, geschweige denn ein Handgelenk vorhanden, und so entfernten wir den, - ja, man muss es wirklich Schrott nennen.
Statt einer Handplatte war nur das Unterarm-Rohr abgeflext an dessen scharfer Schnittkante ich mich zur Begrüßung bös' geschnitten habe.
Die Fingerdrähte, ummantelt mit Stahl-Flexröhrchen waren einfach nur mit Silikon in das Rohr geklebt. Billiger geht es nicht mehr.
Genau genommen ist es wirklich eine Unverschämtheit wie das gebaut ist.
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Also zunächst das Rohr entgratet.
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Um eine Basis für neue Finger zu erhalten haben wir eine Handplatte aus einer kupferkaschierten GFK Platine, ausgesägt und abgerundet. Diese war so zu bemessen, das die Platte stramm in das Rohr geht. Um eine eventuell spätere Reparaturfreundlichkeit zu erhalten haben wir entschieden die Platte nicht einzukleben sondern stattessen ein Stück Platine mit einem Hämmerchen und einem Splintaustreiber eingetrieben und so verkeilt.
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Auf der Platine wurden dann die Scharniere gründlich aufgelötet. Nicht zu lange heizen, damit sich das Kupfer nicht löst.
Für den Daumen sind zwei Scharniere 90° miteinander verbunden um eine halbwegs natürliche Anatomie zu erhalten.
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Die fertigen Finger werden dann eingesetzt und am Ende mit den Scharnieren, welche sich an der Grundplatte befinden verlötet.
ACHTUNG! Stets gründlich das Flussmittel mit Isopropanol von den Lötstellen entfernen. Das ist aggressiv zum TPE und zersetzt es.
Das TPE sollte keinen Kontakt mir dem Isopropanol bekommen, weil es das Öl im TPE verdrängt und Volumenverlust verursacht.
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Dieses Job haben wir an beiden Händen gemacht. Suki wurde obendrein noch hübsch hergerichtet und wir haben hier eine zuckersüße, achtbare junge Dollfrau mit hübschen Händchen, die wieder etwas festhalten können.
Vielen Dank an die Admins, die die Bilder freigegeben haben.
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Um zu sehen was an den Händen kaputt ist entschied ich mich dieses mal für einen Längsschnitt vom Handgelenk an in Richtung der Finger.
Werkzeuge und Material:
► Scharfe Schere► Hochwertiger CWA
► Brillenscharniere
► 1.5 quadrat Elektroleitung, 2fach verdrillt
► Kräftiger Lötkolben mit 150W
► Elektroniklot
► Holz Schaschlik Spieße
► TPE Paste
► Polyolifene Schrumpfschlauch
► Heatgun
► Endkappen 2mm
► Schlüsselfeilen
► 100g Hämmerchen
► 3mm Splintaustreiber
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Bei Suki war nicht einmal eine Handplatte, geschweige denn ein Handgelenk vorhanden, und so entfernten wir den, - ja, man muss es wirklich Schrott nennen.
Statt einer Handplatte war nur das Unterarm-Rohr abgeflext an dessen scharfer Schnittkante ich mich zur Begrüßung bös' geschnitten habe.
Die Fingerdrähte, ummantelt mit Stahl-Flexröhrchen waren einfach nur mit Silikon in das Rohr geklebt. Billiger geht es nicht mehr.
Genau genommen ist es wirklich eine Unverschämtheit wie das gebaut ist.
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Also zunächst das Rohr entgratet.
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Um eine Basis für neue Finger zu erhalten haben wir eine Handplatte aus einer kupferkaschierten GFK Platine, ausgesägt und abgerundet. Diese war so zu bemessen, das die Platte stramm in das Rohr geht. Um eine eventuell spätere Reparaturfreundlichkeit zu erhalten haben wir entschieden die Platte nicht einzukleben sondern stattessen ein Stück Platine mit einem Hämmerchen und einem Splintaustreiber eingetrieben und so verkeilt.
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Auf der Platine wurden dann die Scharniere gründlich aufgelötet. Nicht zu lange heizen, damit sich das Kupfer nicht löst.
Für den Daumen sind zwei Scharniere 90° miteinander verbunden um eine halbwegs natürliche Anatomie zu erhalten.
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Die fertigen Finger werden dann eingesetzt und am Ende mit den Scharnieren, welche sich an der Grundplatte befinden verlötet.
ACHTUNG! Stets gründlich das Flussmittel mit Isopropanol von den Lötstellen entfernen. Das ist aggressiv zum TPE und zersetzt es.
Das TPE sollte keinen Kontakt mir dem Isopropanol bekommen, weil es das Öl im TPE verdrängt und Volumenverlust verursacht.
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Dieses Job haben wir an beiden Händen gemacht. Suki wurde obendrein noch hübsch hergerichtet und wir haben hier eine zuckersüße, achtbare junge Dollfrau mit hübschen Händchen, die wieder etwas festhalten können.
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