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ich schreib mal was über meine Kindheit. Also der kleine Sternchenlover hat sich sehr oft mit sich selbst beschäftigen müssen da seine Eltern beide im Tourismus selbstständig waren. Mama von zu Haus aus und Papa im selben Ort so dass ich ihn besuchen konnte wann immer ich wollte. Somit hatte ich beide Eltern jederzeit um mich was ich aber nicht immer wollte gerade als ich schon älter geworden bin. Machte aber auch nichts da wie gesagt meine Eltern sehr viel Arbeit hatten und Kinder im Dorf allgemein (die meisten Eltern haben im Tourismus gearbeitet) sich selbst organisieren mussten. Gott sei Dank wenn ich die heutigen Zustände so ansehe. Das ist meine Meinung und auch allgemeine Erkenntnis mittlerweile der Bindungs und Kindheitsforschung dass es sehr wichtig ist dass Kinder eben nicht nur unter Gleichaltrigen aufwachsen sondern in altersmäßig gemischten Gruppen so passen die Älteren auf die Jüngeren auf. Klar gabs auch Streit aber es ist nie etwas Schlimmeres passiert. Ich weiß auch nicht aber ich war vor allem als Kind schon irgendwie anders. Ganz anders.
So hatte ich oft regelrechte Weinkrämpfe weil ich mich zu nichts zu gebrauchen sah. Wollte ständig mit den Erwachsenen mitarbeiten und irgendwie Leistung erbringen doch hatte ich für vieles einfach nicht die vor allem körperliche Kraft. Und abends im Bett habe ich plötzlich so was von zu heulen angefangen. Meine Mutter war unglaublich fürsorglich zu mir hat mich dann stundenlang getröstet meine Mutter hatte für uns Kinder (ich habe noch 3 Geschwister wobei einer mit 9 Jahren tödlich verunglückt ist) unglaubliches geleistet. Mein Vater war nicht besonders gut zu ihr und meine Mutter hatte leider wegen unseren Papa sehr viel weinen müssen. Dann der Schmerz mit meinen Bruder der tödlich verunglückt ist. Doch trotzdem hatte meine Mutter sich wegen uns Kinder nie scheiden lassen was früher eben Mütter so gemacht haben da sie uns keinen Stiefvater vorsetzen woillte. Das haben wir Kinder unserer Mutter nie vergessen. Dann kam es zur Trennung (nicht Scheidung) damit der Besitz nicht auseinander gerissen wurde. Sprich unser Haus.
Mein Vater zog mit seiner Freundin und späteren Lebensgefährtin in eine Wohnung in unserem Haus und meine Mutter mit uns Kindern blieb in der ursprünglichen Wohnung. Das hat wunderbar geklappt und da meine Mutter meinen Vater schon lange nicht mehr geliebt hatte und mein Vater sogar später zum Pflegefall wurde, war meine Mutter unglaublich froh dass mein Vater eine Lebensgefährtin hatte die das alles übernommen hatte. Ein Pflegeheim..........also dazu wäre selbst meine Mutter niemals fähig gewesen. Lieber hätte sie meinen Vater noch irgendwie selber gepflegt obwohl sie so viel mitgemacht hatte. Das waren eben andere Zeiten. Zeiten wo alle Familienmitglieder ein höheres Ziel vorangestellt hatten. Das Verhältnis von uns Kindern zu unseren Vater war an sich sehr gut. Unser Vater hat uns extrem verwöhnt. Diesen Frieden wollte meine Mutter eben nicht stören mittels Stiefvater. Mein Vater war ein begeisteter Autofahrer. Er wollte zwar jede Nacht in seinem Bett schlafen doch hatten wir Tagesausflüge gemacht -das war der Hammer. Einmal nach Italien und wieder zurück als Tagesausflug in jedes verdammte Nachbarland sind wir gefahren, manchmal 1500 km am Stück. Dabei haben wir in Gasthäuser jedesmal essen können was wir wollten.
Mein Vater hat ja auch gut verdient und mit seinem Erbe damals unser Haus gebaut was freilich meinem Vater immer alleine gehört hat. Meine Mutter ist in unser Dorf nur zugezogen und wurde d.h. auch nie in die Gemeinschaft integriert. Auf jeden Fall war es am Schluss so dass die Lebensgefährtin meines Vaters und meine Mutter oft zusammen Kaffee getrunken haben. Da könnten sie heutige Frauen eine Scheibe von abschneiden die sich trennen und scheiden lassen einfach nur so weil sie nicht immer mit dem selben Mann zusammen sein wollen und den Kindern unendliches Leid damit antun. Denn die Kinder wollen einfach dass sich ihre Eltern lieb haben und eine mittelmäßig organisierte Familie ist immer noch 100 x besser als eine perfekt organisierte Fremdbetreuung. So die Bindungsforschung heute. Mein Vater war im Dorf extrem beliebt. Er war in allen Vereinen im Vorstand, war Ehrenbürger des Dorfes und täglich im Dorfgasthaus mit einem ordentlichen Vollrausch dann heimgekommen. Doch dann als die Dorfgemeinschaft mitbekommen hat wie mein Vater meine Mutter behandelt da haben sie sich Stück für Stück von ihmn abgewandt. Sie hatten es auch latent gemacht.
Nicht aus dem Verein geworfen nein, doch bei jeder Vereinsfeier war er plötzlich alleine am Tisch bis er keine Lust mehr hatte dort noch hin zu gehen. Unvergessen der laue Sommerabend wo ich gegen Mitternacht heimgekommen bin . Mein Vater saß alleine mit versteinerter Mine auf unserer Terrasse vor dem Haus. Ne halb volle Bierflasche vor ihm und geschätze 8 weitere die er bereits ausgetrunken hat. In dem Zustand wurde er selten gewalttätig sondern eher schwermütig. Ich saß mich zu ihm da drehte er sich zu mir um, und sprach: " das ist meine Strafe für das was ich eurer Mutter 30 Jahre lang angetan habe. Ich kann das nie mehr gut machen." Ich habe nicht gewusst was ich darauf antworten hätte sollen, jedes Wort wäre in dieser Situation zu viel gewesen. Nach 30 Min ging ich ins Bett. 3 Jahre drauf ist meine Mutter gestorben sie hatte sich zu Lebzeiten schhon den Tod herbeigewünscht da sie sehr gläubig war und fest davon überzeugt war dass sie ihren Sohn wieder sieht. Sie hätte sich auch umgebracht doch hatte sie ja noch andere kleine Kinder - mich unter anderem.
Sie hatte nen schönen Tod. Ist umgefallen völlig unverhofft und war Tod. Mein Vater ist 2 Jahre drauf verstorben - nein nicht gestorben er ist krepiert. Er hat plötzlich ne Herzschwäche bekommen und siechte ein Jahr dahin. Zum Schluss wurde er wochenlang in der Intensiv mit Maschinen am Leben gehalten. Die Ärtze sagten "er kann nicht sterben, er klammert sich noch so stark an das Leben dass er nicht sterben kann" Es war schrecklich dies anzusehen. Mir war klar warum ..........er hatte ständig das Gefühl im Leben noch was machen zu müssen etwas Unerledigtes, etwas gut machen. Ich habe später mal mit Sterbeforscher und Hospitzmitarbeitern gesprochen u. die kennen dieses Phänomen. Sie sagen anhand wie ein Mensch stirbt können sie sagen wie er gelebt hat. Heute ist dieses Phänomen vor allen bei kinderlosen Frauen so berichteten mir Hospitzmitarbeiter. Dann kam die Beerdigung meines Vaters. Es war klar dass dies eine rießengroße werden würde da er ja doch bei so vielen Vereinen dabei war und Ehrenbürger nach wie vor unseres Dorfes war. Nun bei seiner Beerdigung waren genau 4 Leute und der Pfarrer. Meine Wenigkeit, seine Lebensgefährtin, mein Neffe und ein Bruder von mir der andere hatte kein Bedürfnis da hin zu gehen obwohl er viel Besitz von ihm geerbt hat.
Unsere Mutter hat uns streng erzogen mit viel Schläge aber auch Liebe. Doch unser Vater hat uns Kinder alles vorgelebt. Gutes und Schlechtes. So haben wir Kinder unsere Werte erhalten. Heute sind meine anderen Brüder Millionäre (unser Besitz war sehr groß) ich habe am wenigsten abbekommen (der Jüngste) doch hat es auch gereicht um ein sorgenfreies Leben zu führen. Und wir alle haben uns Frauen gesucht aus dem Osten und leben sehr traditionell. Aber wir behandeln unsere Freunde und vor allem unsere Partnerin gut solange die uns loyal ist und uns achten. Auch meine Mutter konnte nicht weg. Sie wäre trotz alle dem was sie mitgemacht hat mit Schimpf und Schande davongejagt worden. Sie war ja auch sehr stolz und hatte keinerlei Sozialleistungen konsumiert obwohl ein Anspruch bestanden hätte. Sie hätte auch keine Unterhaltszahlungen von meinem Papa angenommen wenn diese nicht freiwillig geflossen wären und mein Vater hätte diese niemals freiwillig gezahlt.
So erstmal genug geschrieben - vielleicht schreibe ich ein anderes Mal meine Kindheit weiter.
So hatte ich oft regelrechte Weinkrämpfe weil ich mich zu nichts zu gebrauchen sah. Wollte ständig mit den Erwachsenen mitarbeiten und irgendwie Leistung erbringen doch hatte ich für vieles einfach nicht die vor allem körperliche Kraft. Und abends im Bett habe ich plötzlich so was von zu heulen angefangen. Meine Mutter war unglaublich fürsorglich zu mir hat mich dann stundenlang getröstet meine Mutter hatte für uns Kinder (ich habe noch 3 Geschwister wobei einer mit 9 Jahren tödlich verunglückt ist) unglaubliches geleistet. Mein Vater war nicht besonders gut zu ihr und meine Mutter hatte leider wegen unseren Papa sehr viel weinen müssen. Dann der Schmerz mit meinen Bruder der tödlich verunglückt ist. Doch trotzdem hatte meine Mutter sich wegen uns Kinder nie scheiden lassen was früher eben Mütter so gemacht haben da sie uns keinen Stiefvater vorsetzen woillte. Das haben wir Kinder unserer Mutter nie vergessen. Dann kam es zur Trennung (nicht Scheidung) damit der Besitz nicht auseinander gerissen wurde. Sprich unser Haus.
Mein Vater zog mit seiner Freundin und späteren Lebensgefährtin in eine Wohnung in unserem Haus und meine Mutter mit uns Kindern blieb in der ursprünglichen Wohnung. Das hat wunderbar geklappt und da meine Mutter meinen Vater schon lange nicht mehr geliebt hatte und mein Vater sogar später zum Pflegefall wurde, war meine Mutter unglaublich froh dass mein Vater eine Lebensgefährtin hatte die das alles übernommen hatte. Ein Pflegeheim..........also dazu wäre selbst meine Mutter niemals fähig gewesen. Lieber hätte sie meinen Vater noch irgendwie selber gepflegt obwohl sie so viel mitgemacht hatte. Das waren eben andere Zeiten. Zeiten wo alle Familienmitglieder ein höheres Ziel vorangestellt hatten. Das Verhältnis von uns Kindern zu unseren Vater war an sich sehr gut. Unser Vater hat uns extrem verwöhnt. Diesen Frieden wollte meine Mutter eben nicht stören mittels Stiefvater. Mein Vater war ein begeisteter Autofahrer. Er wollte zwar jede Nacht in seinem Bett schlafen doch hatten wir Tagesausflüge gemacht -das war der Hammer. Einmal nach Italien und wieder zurück als Tagesausflug in jedes verdammte Nachbarland sind wir gefahren, manchmal 1500 km am Stück. Dabei haben wir in Gasthäuser jedesmal essen können was wir wollten.
Mein Vater hat ja auch gut verdient und mit seinem Erbe damals unser Haus gebaut was freilich meinem Vater immer alleine gehört hat. Meine Mutter ist in unser Dorf nur zugezogen und wurde d.h. auch nie in die Gemeinschaft integriert. Auf jeden Fall war es am Schluss so dass die Lebensgefährtin meines Vaters und meine Mutter oft zusammen Kaffee getrunken haben. Da könnten sie heutige Frauen eine Scheibe von abschneiden die sich trennen und scheiden lassen einfach nur so weil sie nicht immer mit dem selben Mann zusammen sein wollen und den Kindern unendliches Leid damit antun. Denn die Kinder wollen einfach dass sich ihre Eltern lieb haben und eine mittelmäßig organisierte Familie ist immer noch 100 x besser als eine perfekt organisierte Fremdbetreuung. So die Bindungsforschung heute. Mein Vater war im Dorf extrem beliebt. Er war in allen Vereinen im Vorstand, war Ehrenbürger des Dorfes und täglich im Dorfgasthaus mit einem ordentlichen Vollrausch dann heimgekommen. Doch dann als die Dorfgemeinschaft mitbekommen hat wie mein Vater meine Mutter behandelt da haben sie sich Stück für Stück von ihmn abgewandt. Sie hatten es auch latent gemacht.
Nicht aus dem Verein geworfen nein, doch bei jeder Vereinsfeier war er plötzlich alleine am Tisch bis er keine Lust mehr hatte dort noch hin zu gehen. Unvergessen der laue Sommerabend wo ich gegen Mitternacht heimgekommen bin . Mein Vater saß alleine mit versteinerter Mine auf unserer Terrasse vor dem Haus. Ne halb volle Bierflasche vor ihm und geschätze 8 weitere die er bereits ausgetrunken hat. In dem Zustand wurde er selten gewalttätig sondern eher schwermütig. Ich saß mich zu ihm da drehte er sich zu mir um, und sprach: " das ist meine Strafe für das was ich eurer Mutter 30 Jahre lang angetan habe. Ich kann das nie mehr gut machen." Ich habe nicht gewusst was ich darauf antworten hätte sollen, jedes Wort wäre in dieser Situation zu viel gewesen. Nach 30 Min ging ich ins Bett. 3 Jahre drauf ist meine Mutter gestorben sie hatte sich zu Lebzeiten schhon den Tod herbeigewünscht da sie sehr gläubig war und fest davon überzeugt war dass sie ihren Sohn wieder sieht. Sie hätte sich auch umgebracht doch hatte sie ja noch andere kleine Kinder - mich unter anderem.
Sie hatte nen schönen Tod. Ist umgefallen völlig unverhofft und war Tod. Mein Vater ist 2 Jahre drauf verstorben - nein nicht gestorben er ist krepiert. Er hat plötzlich ne Herzschwäche bekommen und siechte ein Jahr dahin. Zum Schluss wurde er wochenlang in der Intensiv mit Maschinen am Leben gehalten. Die Ärtze sagten "er kann nicht sterben, er klammert sich noch so stark an das Leben dass er nicht sterben kann" Es war schrecklich dies anzusehen. Mir war klar warum ..........er hatte ständig das Gefühl im Leben noch was machen zu müssen etwas Unerledigtes, etwas gut machen. Ich habe später mal mit Sterbeforscher und Hospitzmitarbeitern gesprochen u. die kennen dieses Phänomen. Sie sagen anhand wie ein Mensch stirbt können sie sagen wie er gelebt hat. Heute ist dieses Phänomen vor allen bei kinderlosen Frauen so berichteten mir Hospitzmitarbeiter. Dann kam die Beerdigung meines Vaters. Es war klar dass dies eine rießengroße werden würde da er ja doch bei so vielen Vereinen dabei war und Ehrenbürger nach wie vor unseres Dorfes war. Nun bei seiner Beerdigung waren genau 4 Leute und der Pfarrer. Meine Wenigkeit, seine Lebensgefährtin, mein Neffe und ein Bruder von mir der andere hatte kein Bedürfnis da hin zu gehen obwohl er viel Besitz von ihm geerbt hat.
Unsere Mutter hat uns streng erzogen mit viel Schläge aber auch Liebe. Doch unser Vater hat uns Kinder alles vorgelebt. Gutes und Schlechtes. So haben wir Kinder unsere Werte erhalten. Heute sind meine anderen Brüder Millionäre (unser Besitz war sehr groß) ich habe am wenigsten abbekommen (der Jüngste) doch hat es auch gereicht um ein sorgenfreies Leben zu führen. Und wir alle haben uns Frauen gesucht aus dem Osten und leben sehr traditionell. Aber wir behandeln unsere Freunde und vor allem unsere Partnerin gut solange die uns loyal ist und uns achten. Auch meine Mutter konnte nicht weg. Sie wäre trotz alle dem was sie mitgemacht hat mit Schimpf und Schande davongejagt worden. Sie war ja auch sehr stolz und hatte keinerlei Sozialleistungen konsumiert obwohl ein Anspruch bestanden hätte. Sie hätte auch keine Unterhaltszahlungen von meinem Papa angenommen wenn diese nicht freiwillig geflossen wären und mein Vater hätte diese niemals freiwillig gezahlt.
So erstmal genug geschrieben - vielleicht schreibe ich ein anderes Mal meine Kindheit weiter.
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