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Im Zuge der Grundrestauration einer stark beschädigten Doll möchte ich gerne genauer auf die Ersatzfinger eingehen.
Also etwas mehr im Detail was die Finger selbst betrifft und das verwendete Material.
Wie schon an anderen Stellen beschrieben sind die Drahtfinger immer schon Quell des Ärgernisses gewesen. Und ich befasse mich seit über einem Jahr damit das zu verbessern ohne wieder erneut Draht einzubauen, nur damit der dann auch wieder irgendwann bricht.
Mein erster Versuch mit einem kompletten Eigenbau Handskelett schlug gründlich fehl, war viel zu aufwändig und Jessy brauchte schließlich komplett neue Hände.
Der zweite Versuch bei Mariko, darüber habe ich schon berichtet, bewährt sich bis heute, nur das der schwarze Schrumpfschlauch bei Hinterleuchtung leicht sichtbar ist und die Fingergelenke nach einiger Zeit ein klein wenig leichtgängiger werden.
Zunächst einmal ein Eindruck vom Werkstatt-Stilleben
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Das geht am besten wenn die beiden Enden auf der einen Seite in einem Schraubstock eingespannt werden und die anderen beiden Enden im Bohrfutter eines Akkuschraubers oder Bohrmaschine. Es hat sich bewährt ca. 14-15 Windungen auf 10cm zu drillen.
Die fertig verdrillte "Stange" nun in zehn 15cm Stücke schneiden
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Achtung!
Niemals die Kupferleitung auch nur minimal verkratzen oder anschneiden. Auch keine Schrammen mit einem Messer verursachen. Durch die Kerbwirkung ist das eine vorprogrammierte Sollbruchstelle. Also beim Abmanteln die Isolierung flach wegschneiden ohne das Kupfer anzuschneiden!
Nun zehn ca. 3cm lange Messingröhrchen zuschneiden, entgraten, anschleifen, bis zur Hälfte etwas abplatten, damit es in die Handplatte passt.
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..to be continued...
Also etwas mehr im Detail was die Finger selbst betrifft und das verwendete Material.
Wie schon an anderen Stellen beschrieben sind die Drahtfinger immer schon Quell des Ärgernisses gewesen. Und ich befasse mich seit über einem Jahr damit das zu verbessern ohne wieder erneut Draht einzubauen, nur damit der dann auch wieder irgendwann bricht.
Mein erster Versuch mit einem kompletten Eigenbau Handskelett schlug gründlich fehl, war viel zu aufwändig und Jessy brauchte schließlich komplett neue Hände.
Der zweite Versuch bei Mariko, darüber habe ich schon berichtet, bewährt sich bis heute, nur das der schwarze Schrumpfschlauch bei Hinterleuchtung leicht sichtbar ist und die Fingergelenke nach einiger Zeit ein klein wenig leichtgängiger werden.
Zunächst einmal ein Eindruck vom Werkstatt-Stilleben
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Was wird an Material benötigt?
- Allerlei Werkzeuge - Zangen, Bohrer, Scheren, Seitenschneider, Schlüsselfeilen.
- 1,5mm2 Elektroleitung
- Messingrohr 4mm
- Brillenscharniere aus Zink
- Zwei Komponenten Kleber
- Starken Lötkolben und Löt-Zinn (Elektroniklot)
- Isopropanol
- Toluol und ggf selbstgemachte TPE Paste.
- Weißer Polyolefin Schrumpfschlauch
- Weiße PVC Endkappen, 2mm
- Sekundenkleber
- Loctite 270
Step 1
Zunächst alle Scharniere zusammensetzen. Vorher auf die letzten 2-3 Gewindegänge der Scharnierbolzen Loctite 270 auftragen und montieren. Gleich jetzt das gewünschte Drehmoment der Scharniere einstellen. Scharniere liegen lassen. Die brauchen wir erst später.Step 2
Zwei abgemantelte 1,5-2m lange Kupferleitungen miteinander straff verdrillen.Das geht am besten wenn die beiden Enden auf der einen Seite in einem Schraubstock eingespannt werden und die anderen beiden Enden im Bohrfutter eines Akkuschraubers oder Bohrmaschine. Es hat sich bewährt ca. 14-15 Windungen auf 10cm zu drillen.
Die fertig verdrillte "Stange" nun in zehn 15cm Stücke schneiden
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Achtung!
Niemals die Kupferleitung auch nur minimal verkratzen oder anschneiden. Auch keine Schrammen mit einem Messer verursachen. Durch die Kerbwirkung ist das eine vorprogrammierte Sollbruchstelle. Also beim Abmanteln die Isolierung flach wegschneiden ohne das Kupfer anzuschneiden!
Step 3
Nun zehn ca. 3cm lange Messingröhrchen zuschneiden, entgraten, anschleifen, bis zur Hälfte etwas abplatten, damit es in die Handplatte passt.
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..to be continued...
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